Herzlichen Dank 

den Sponsoren 

Nun endlich zurück ,wo auch ich mich mit meinen Computerkenntnissen wieder zurecht finde😉Das Abenteuer am Dach der Welt geht mit grosser Freude,neuen Erfahrungen,tiefen Eindrücken und auch ein bischen wehmütig zu Ende.Wehmütig daher,weil man in diesen zwei Monaten als Team,mit den Sherpas,mit der Küchencrew und allen die dazu beigetragen haben um am Ende das Dach der Welt den Mt. Everest zu erklimmen,so stark zusammen gewachsen ist,dass jetzt der Moment kommt wo jeder wieder seinen Wege geht.Wir hatten unseren Gipfeltag am 18. Mai angesetzt der aber wegen starken Sturm auf dem Südsattel nach kurzfristiger Entscheidung auf den 19. verschoben wurde.Wir hatten genügend Sauerstoffvorrat um diesen Tag auch auszusitzen.

Am Abend des 18. legte sich eine Ruhe über den Berg und wir brachen gegen 19:15 Uhr auf zu unserem Gipfelsturm.Jeder mit den Gedanken in sich gegangen zusammen mit seinem Climbingsherpa ging es Im letzten Abendlicht über den Wolken die sich in den umliegenden Tälern legten hinauf Richtung Balkon.Die Nacht brach herein und trozdem war man von einem bestimmten magischem Licht auf dieser Höhe umgeben.Über Stunden konnte man niedergehende Gewitter beobachten und so stieg jeder für sich entsprechend dem Gipfel näher.Die Kälte drückte immer mehr ins innere unserer Extremitäten und jeder von uns kämpfte mit Mühe dagegen an ,um sich den Erfrierungen entgegen zu stellen.

Um 2:50Uhr nach einem recht zügigien Aufstieg bei besten Verhältnissen stand ich noch in Dunkelheit mit drei anderen Sherpas ,einem Inder und mit dem 20jährigem Sherpa Tenzing am Dach der Welt.Freude ja,grosse Freude für einem kurzen Moment und dann der Gedanke sofort wieder abzusteigen von diesem Punkt ,der nicht geschaffen ist um zu üderleben.Die Gedanken gefasst,ja keinen Fehler zu begehen und so schnell wie möglich über den Hillarystep zu kommen ,bevor die Menschenschlange von ca150 Personen sich Richtung Gipfel bewegt und man dann Erfrierungen ausgesetzt ist,weil man Wartezeiten in Anspruch nehmen muss um die Aufsteigenden an den ausgesetzten Passagen passieren zu lassen.Am Anfang der Menschenkette auch schon die restlichen Teilnehemer unseres Teams erreichen auch sie sicher und glücklich den Gipfel.Durch die Kälte bedingt von ca 40 Grad minus,stieg ich mit meinem Sherpa schnell ins Lager 4 auf dem Südsattel,auf 8.000m zurück , wo ich auch im Zelt bemerkte dass ich an einigen Zehen Frostbeulen hatte.Nach einer kurzen Rast entschloss ich mich soweit wie möglich abzusteigen und bin nach langen kräfteraubenden Stunden ausgelaugt im Lager 2 auf f 6.500 m angekommen.Auch die restlichen Teilnehmer unserer Expedition sind nach und nach ins Lager 2 müde ,aber überglücklich angekommen.inzwischen haben sich an einigen meiner Zehen Blasen gebildet und mir wurde immer klarer,dass ich am nächsten Tag den Hubschrauber brauchen würde.Somit kontaktierten wir Global Rescue die mich am nächsten Morgen direkt nach Kathmandu flogen um die Folgen der Erfrierung in der Klinik zu behandeln.

Bestens versorgt und aufgehoben hiier in der Civec Clinic,werde ich in den nächsten Tagen zusammen mit dem restlichem Team die Heimreise antreten.Einen herzlichen Dank an Lukas unserem Expeditionsleiter und Inhaber von Furtenbach Adventures der mir die Möglichkeit gab als Bergführer diese Expedition zu begleiten .

Ein wunderschöne Zeit mit wunderbaren Menschen Lukas,Philip,Manfred,Dominik,Benjamin,Karsten,Karma,Tendi,

Tenzing Kunga geht zu Ende.

Ein Dank an allen die während der Expedition mitgefiebert haben und in Gedanken bei uns waren.

Ein aufrichtiger Dank an die Sponsoren 

Salewa, Luis Trenker, Das Gerstl, Karner Getränke Wein plus,

Flamingogroup, Recla.

Namaste

Toni